Storytelling – „Freakshow“ (VÖ: 4. April 2025)
Kaum hat sich der Puls nach Stimulation beruhigt, da folgt der nächste Schlag: „Freakshow“ – ein elektronisches Biest, das aus der Dunkelheit schießt und mit 21 Titeln direkt ins Herz der Nacht zielt.
Der Name ist Programm: „Freakshow“ ist keine Fortsetzung, sondern eine Entladung. Kein Stimulation 2, sondern ein eigenes Kapitel – roh, laut, überdosiert. Ein Experiment, das Genregrenzen nicht nur ignoriert, sondern regelrecht sprengt. Die Musik schreit, tanzt, flüstert – manchmal alles auf einmal.
Spätestens beim Track „Überdosis“ wird klar:
Hier übernimmt die künstliche Intelligenz das Chaos, steuert den Klang in kontrollierte Impulse und liefert sich ein Battle mit der menschlichen Intuition. Der Club bebt – EDM trifft Wahnsinn, Synths explodieren, und die Vocal-Fragmente tauchen auf wie geisterhafte Akteure in einer elektronischen Geisterbahn.
Das Cover? Eine Hommage an das Clownhafte, grotesk und gleichzeitig stilisiert. In Schwarz-Weiß gehalten, mit einer Ästhetik zwischen Zirkus-Alptraum und Avantgarde-Film – doch mit Stil statt Kitsch.
Tracks wie „Elixir“, „Tanz doch!“, oder „Gedankenlos“ sind keine Songs – sie sind Aktionen: eine choreografierte Implosion aus düsteren Vocals, minimaler Elektronik, massiven Drops und surrealen Breaks. “Verloren” – ist eine Hymne an einen Herzschlag der nicht atmen kann. Gnadenlos poetisch und trifft den Hörer, der sich darauf einlässt in Freakshow” zu verweilen
„Freakshow“ ist nicht für jedermann.
Es ist ein Mutant aus Kunst, Clubkultur und Kontrollverlust.
Ein Monster mit Herz – und Tommy Warzecha am Schaltpult.