VÖ: 21.06.2025, VERSVS Music
Nach der kompromisslosen Abrechnung der Freakshow kehrt Tommy mit einem Werk zurück, das alles überstrahlt, was zuvor war – und zugleich tiefer, dunkler und ehrlicher in die Abgründe blickt: 3.0. Keine Metaphern, keine Umwege – nur 28 Tracks geballter Wahrheiten, ungeschminkt, absurd, messerscharf, mit Beats, die dir direkt in die Eingeweide wummern. Ein Album wie ein Faustschlag ins Gesicht der Gleichgültigkeit.
Hier wird nichts beschönigt. “Das Leben fickt mich jeden Tag” lässt keine Zweifel offen, wie sehr der tägliche Wahnsinn an den Nerven zerrt – kein Mitleid, nur pure Feststellung. Der Track “Chaotik” tanzt auf den Trümmern des Selbstkontrollverlusts, während “Querulant” stolz den Mittelfinger hebt und gegen alles wettert, was stillhält. Tommy nimmt kein Blatt vor den Mund – er zerschneidet es.
Zwischen Wahnsinn und Wirklichkeit.
„Verloren im Sand“ – fast schon poetisch, ein Wüstentraum aus Isolation und Versinken. Der Sand wird zum Sarg, die Freiheit zur Fata Morgana. Doch selbst in der Hoffnungslosigkeit flackert ein Glitzern. Ein Hoffnungsschimmer, der sich auflöst, kaum dass man ihn ergreifen will. Wer hier noch tanzt, tut es mit offenen Wunden. Und “Fata Morgana” tanzt gleich mit – nebulös, fast sphärisch, ein Track wie ein Halluzinogen aus Staub und Einsamkeit.
Radikal, ironisch, grotesk.
“Dumm wie Toast-Brot” und “Du schaust kacke aus” bedienen genau das, was der Titel verspricht – ein wütender, fast lachhafter Spiegel des täglichen Menschenwahns. “Computerchaos” ist eine kaputte Hommage an digitale Abhängigkeiten, Soundfragmente wie Datenmüll, kaputte Loops, sirrende Frequenzen. Und ja: “Tiefe Frequenz” hält genau, was sie verspricht – eine massive Basswand, so dunkel und drückend wie ein U-Bahn-Schacht um drei Uhr morgens.
Eskalation mit Stil.
“Ich stampfe dich in den Boden”, “Ohne Tabu” oder “Abschaum der Menschheit” – das ist nicht Aggression um ihrer selbst willen. Das ist Konsequenz. Authentischer Zorn, der sich Bahn bricht, durch minimalistische Arrangements, manchmal geradezu martialisch im Aufbau. Die neu aufgelegte Albumversion von “Abschaum der Menschheit” ist nicht bloß härter, sie ist ehrlicher – der Dreck bleibt, die Pose fällt. Das ist kein Song mehr. Das ist ein Urteil.
Zwischen Eskapismus und Revolte.
“Sandgrube” und “Verloren im Sand” zeichnen surreale Szenarien – Orte des Untergangs, die durchzogen sind von Gedankenflucht und realer Entwurzelung. Ein Fluchtreflex, der sich auch in “Ich kündige” und “Ich hör’ heute auf”niederschlägt. Hier schmeißt keiner den Job, hier wirft jemand das ganze System von sich.
Ironie trifft Verzweiflung.
“Es ist nicht Montag” wirkt wie ein bittersüßer Ausbruch – fast ein Scherz, fast ein Schrei. Das Leben als Endlosschleife – durchbrochen nur vom Wunsch, dass der Irrsinn heute mal bitte nicht von vorn beginnt. Ein Gefühl, das sich durch viele Titel zieht – “Warum? Wieso? Weshalb?” stellt keine Fragen, es spuckt sie aus. Und niemand antwortet.
Was bleibt?
Mit 3.0 präsentiert Tommy kein einfaches Album. Es ist kein Musikprojekt, es ist ein verdammter Bericht. Eine 84-minütige Abrechnung mit Erwartung, Eintönigkeit, Enttäuschung – aber auch eine Parade der Selbstermächtigung. Tracks wie “Ich will alles”, “Alles oder Nichts”, “Scheiß drauf!” oder “Hoch die Hände” sind keine Statements – sie sind Kampfansagen. Laut, tanzbar, düster, ehrlich.
Und irgendwo inmitten der zerstörten Träume, der wütenden Beats und der absurden Abgründe steht Tommy. Nicht als Prophet, nicht als Prediger. Sondern als jemand, der einfach sagt, was ist.
Ohne Filter. Ohne Angst. Ohne Tabu.
Das hier ist 3.0.
Ein Album, das schreit, flüstert, lacht – und dich keine Sekunde in Ruhe lässt.
PRESSETEXT – TOMMY WARZECHA – 3.0
Der dritte Akt der Freakshow – VÖ: 21. Juni 2025
Mit 3.0 liefert Tommy Warzecha den offiziellen dritten Akt seiner kompromisslosen Freakshow-Trilogie ab – ein Album wie ein offener Nerv, roh, ehrlich, brutal. Auf 28 Tracks und fast 90 Minuten Spielzeit entfaltet sich ein surrealer Abgesang auf die Normalität – zwischen bitterer Alltagsbeobachtung, grotesker Überzeichnung und messerscharfer Gesellschaftskritik.
Die Beats? Fett. Der Bass? Tief. Die Texte? Tabulos.
Tommy wechselt mühelos zwischen Wut und Resignation, Ironie und Eskalation. Von Songs wie „Abschaum der Menschheit“ über „Das Leben fickt mich jeden Tag“ bis zu „Verloren im Sand“ und „Ich kündige“ spannt sich ein Spannungsbogen, der keine Pause kennt – ein radikales Statement gegen Schönfärberei.
Deutsch, direkt, düster – aber immer tanzbar.
Tommy bricht mit Konventionen, reißt Mauern ein, gräbt tiefer als je zuvor. Die minimalistisch gehaltenen Arrangements geben den Texten Raum zum Atmen – oder besser: zum Schreien. 3.0 ist keine Freakshow mehr. Es ist der Moment, in dem der Vorhang brennt.
Release: 21. Juni 2025
Label: VERSVS Music
Format: Digital (Album, 28 Tracks)
Genre: Elektro / Experimental / Deutsch / Post-Pop

3.0
Das Albumcover zu „3.0“ ist ein visuell kraftvolles, minimalistisches Statement mit klarer Kante – ganz im Geiste des Albums selbst.
Im Zentrum steht eine stilisierte, fast comicartige Schwarz-Weiß-Illustration eines Mannes mit Basecap und Muskelshirt – kantig gezeichnet, reduziert auf markante Linien, Schattenflächen und klare Kontraste. Die Haltung ist frontal, direkt, unbeirrt – kein Lächeln, keine Pose, sondern eine neutrale Konfrontation mit dem Betrachter.
Das Besondere: Die Augenpartie wurde durch ein reales Foto ersetzt – ein horizontaler Ausschnitt echter Augen blickt durch das ansonsten grafische Gesicht. Diese hybride Verschmelzung von Illustration und Realität erzeugt eine irritierende Spannung, eine Art visuelle Dissonanz, die perfekt zum Sound und zur Botschaft von „3.0“ passt: Zwischen digitaler Fassade und echter Emotion, zwischen Systemkritik und persönlichem Ausdruck.
Oben rechts ist das „3.0“-Symbol grafisch abstrahiert und senkrecht gesetzt, unten mittig steht die Markenkennzeichnung in spezieller Typografie: VERSVS – das Label.

Der dritte Akt der Freakshow – VÖ: 21. Juni 2025
Mit 3.0 liefert Tommy Warzecha den offiziellen dritten Akt seiner kompromisslosen Freakshow-Trilogie ab – ein Album wie ein offener Nerv, roh, ehrlich, brutal. Auf 28 Tracks und fast 90 Minuten Spielzeit entfaltet sich ein surrealer Abgesang auf die Normalität – zwischen bitterer Alltagsbeobachtung, grotesker Überzeichnung und messerscharfer Gesellschaftskritik.
Die Beats? Fett. Der Bass? Tief. Die Texte? Tabulos.
Tommy wechselt mühelos zwischen Wut und Resignation, Ironie und Eskalation. Von Songs wie „Abschaum der Menschheit“ über „Das Leben fickt mich jeden Tag“ bis zu „Verloren im Sand“ und „Ich kündige“ spannt sich ein Spannungsbogen, der keine Pause kennt – ein radikales Statement gegen Schönfärberei.
Deutsch, direkt, düster – aber immer tanzbar.
Tommy bricht mit Konventionen, reißt Mauern ein, gräbt tiefer als je zuvor. Die minimalistisch gehaltenen Arrangements geben den Texten Raum zum Atmen – oder besser: zum Schreien. 3.0 ist keine Freakshow mehr. Es ist der Moment, in dem der Vorhang brennt.
Release: 21. Juni 2025
Label: VERSVS Music
Format: Digital (Album, 28 Tracks)
Genre: Elektro / Experimental / Deutsch / Post-Pop
Interpretation:
Das Cover spielt mit Identität, Fragmentierung und Wahrnehmung. Der Mensch hinter dem System wird sichtbar – doch nur ein Teil. Die Augen blicken heraus, aber der Rest bleibt Maske. Ein starkes Bild für ein Album, das hinter die Kulissen schaut – und dabei nichts beschönigt.